Aldi Nord und Aldi Süd blicken auf ein erfolgreiches Jahr in Sachen nachhaltige Verpackungen zurück. Einige Maßnahmen der gemeinsamen Verpackungsmission sind bereits erfolgreich umgesetzt. Auch in Zukunft setzen die beiden Unternehmensgruppen ihr Engagement fort, um ihre ambitionierten Ziele zu erreichen, heißt es in einer Zwischenbilanz.
Die EU ist sich einig über das Verbot von Einweg-Plastik. Nicht nur die politischen Institutionen kümmern sich um die Frage, wie Verpackungsmüll zukünftig reduziert werden kann. Auch Aldi Nord und Aldi Süd haben sich im Rahmen ihrer Verpackungsmission bereits einiges vorgenommen und begrüßen die Pläne der EU. Wo immer möglich, befreien Aldi Nord und Aldi Süd Obst und Gemüse von ihrer Plastikhülle. Mit dünnen Banderolen anstelle von Plastikfolie werden die Discounter die Kunststoffmenge bei Bananen um rund 340 t pro Jahr reduzieren. Aldi Nord spart zudem durch den Einsatz eines innovativen Recycling-Topfes für die Bio-Kräuter, der zu 100 % aus dem Inhalt des gelben Sacks besteht, im Jahr rund 65 t Neukunststoff und über sechs Tonnen Erdöl ein.
„Wir haben uns das ambitionierte Ziel gesetzt, die Verpackungen unserer Eigenmarken um 30 % bis 2025 zu reduzieren. Dank unserer bisherigen Maßnahmen sehen wir kontinuierliche Erfolge und kommen so unserem Vorhaben mit schnellen Schritten näher“, so Philipp Skorning, Group Buying Director bei Aldi Süd, verantwortlich für Qualitätswesen & Corporate Responsibility. „Überflüssige Einweg-Plastikartikel sollen sukzessive auf umweltverträglichere Materialien umgestellt oder durch alternative Mehrweglösungen ersetzt werden“, erklärt Erik Hollmann, Leiter Corporate Responsibility bei Aldi Nord.