logo_aldi_nord_süd_10.jpg

Die Unternehmensgruppen Aldi Nord und Aldi Süd möchten nach eigenen Angaben weiter zur verbesserten Achtung der Menschenrechte entlang internationaler Lieferketten beitragen und fordern einen offenen Dialog über verbindliche Vorschriften zur menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht von Unternehmen und bietet Expertise im Konsultationsprozess zur Entwicklung künftiger Gesetze an. In einer entsprechenden Gesetzgebung sehe Aldi großes Potenzial, da Unternehmen so dazu ermutigt werden, zu Veränderungen beizutragen und kooperative Ansätze zu verfolgen.

Die Discounter positionieren sich für eine gesetzliche Regelung in Form eines europäischen Lieferkettengesetzes, als wichtigen Bestandteil einer internationalen Lösung, um faire Wettbewerbsbedingungen zu schaffen und Veränderungen voranzutreiben. „Wir stellen unser Wissen, unsere Erfahrung und vor allem unser Engagement als globale Unternehmensgruppen gerne zur Verfügung, um die Entwicklung einer Gesetzgebung zu menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten sowie wirkungsvoller Maßnahmen zu unterstützen. Wir sind davon überzeugt, dass eine gesetzliche Regelung zur verbesserten Achtung der Menschenrechte beitragen kann. Allerdings ist dies nur möglich, wenn Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenarbeiten. Wir möchten den Umfang der Sorgfaltspflicht an den Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte der Vereinten Nationen ausrichten, die Praxistauglichkeit sicherstellen und streben einen international einheitlichen Ansatz an“, so Erik Hollmann, Director Corporate Responsibility & Quality Assurance bei Aldi Nord.
„Jedes Unternehmen hat die Pflicht, Verantwortung für die Auswirkungen seiner Geschäftstätigkeit auf die Menschenrechte zu übernehmen. Aldis Einsatz für eine verbindliche menschenrechtliche Sorgfaltspflicht stützt sich auf die Überzeugung, dass eine gesetzliche Grundlage entscheidend ist, um einheitliche Bedingungen für alle Unternehmen zu schaffen“, so Anke Ehlers, Geschäftsführerin der Abteilung Corporate Responsibility International (CRI) der Unternehmensgruppe Aldi Süd.

Topics