Am österreichischen Zwiebelmarkt gibt es in KW 32 keine gravierenden Veränderungen, teilt die Landwirtschaftskammer Österreich mit.
Die Vermarktung der Winterzwiebelbestände laufe langsam aus, Sommerzwiebeln seien ebenfalls bereits verfügbar. Witterungsbedingt sei bei den Sommerzwiebeln mit schwachen Erträgen und einem höheren Anteil an kleinfallenden Partien zu rechnen, die Absatzsituation bleibe unspektakulär. Die Inlandsnachfrage ist urlaubszeitbedingt ruhig und auch im Export bleiben die Abschlüsse überschaubar. Preislich gibt es keine Änderung zur Vorwoche. Für mittelfallende Zwiebel der neuen Ernte, geputzt und sortiert in der Kiste, wurden zu Wochenbeginn je nach Qualität meist 20 bis 23 Euro pro 100 kg bezahlt.
Die Vermarktung von Karotten aus Niederösterreich, so die Mitteilung, laufe auch Anfang August auf sommerlich ruhigem Niveau. Das Angebot ist der Inlandsnachfrage entsprechend. An der Preissituation haben sich keine Änderungen ergeben. Für Karotten liegen die Preise im 5-kg-Sack, ab Rampe je Qualität weiterhin meist bei 60 bis 70 Euro pro 100 kg.