Zuerst Temperaturhöchstwerte um die 30 Grad und anschließend schwere Unwetter mit Hagel, Starkregen und Überschwemmung: Die prognostizierten Unwetter wurden gestern Abend zur Realität, teilt die Österreichische Hagelversicherung mit.

Die Konsequenz: Erneut gibt es massive Schäden in der heimischen Landwirtschaft. Betroffen davon ist insbesondere das Bundesland Tirol, doch auch in Salzburg gibt es punktuell schwere Schäden. „Auf einer Gesamtfläche von mehr als 3.500 ha Agrarfläche ist nach ersten Erhebungen durch die Sachverständigen der Österreichischen Hagelversicherung mit einem Gesamtschaden in der Landwirtschaft von 3,3 Mio Euro zu rechnen. Von den Unwettern betroffen sind insbesondere Glashäuser, Folienhäuser und Kulturen wie Gemüse, Obst, Mais und das Grünland. Die Prognosen unserer Meteorologen weisen für die nächsten Tage weiterhin auf ein hohes Unwetterpotential hin“, so der Vorstandsvorsitzende der Österreichischen Hagelversicherung, Dr. Kurt Weinberger.

Hagelschäden an Zucchini in Kematen - Österreichische Hagelversicherung

Hagelschäden an Zucchini in Kematen

Image: Österreichische Hagelversicherung