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In Niederösterreich haben Gewitter am 9. Juli schwere Schäden in der Landwirtschaft verursacht. Insgesamt sei eine landwirtschaftliche Fläche von rund 3.500 ha betroffen, wie es von der Österreichischen Hagelversicherung (ÖHV) heißt. Ersten Schätzungen der ÖHV-Sachverständigen zufolge belaufe sich der Gesamtschaden in der Landwirtschaft auf rund 700.000 Euro.

In der Steiermark, Kärnten und Burgenland sei es bereits Mitte der KW 27 zu großen Schäden durch Unwetter gekommen. „Der Schaden in der Landwirtschaft beträgt rund 4,5 Mio Euro. Die Schadenserhebung beginnt unverzüglich, damit eine rasche Entschädigung an die betroffenen Landwirte gewährleistet ist“, so Dr. Kurt Weinberger, Vorstandsvorsitzender der ÖHV.
Betroffene Landwirte können ihre Schäden unter www.hagel.at melden. Die Österreichische Hagelversicherung biete ihren Mitgliedern ein umfassendes Risikomanagement. Zusätzlich haben die versicherten Landwirten Zugriff auf einen modernen Agrarwetterservice und einen in Österreich einzigartigen Satellitenservice zur Beobachtung der landwirtschaftlichen Flächen. Durch Prognosen, Analysen und Gewitterwarnungen können Landwirte die Wetterlage für ihren Betrieb beobachten und werden vor drohenden Gefahren benachrichtigt.