Die Vermarktung der Speisekartoffelernte 2023 geht langsam aber sicher zu Ende.
So haben bereits etliche Händler ihre allerletzten Restbestände aus ihren Lägern an den LEH ausgeliefert. Auch bei den Landwirten, so die Mitteilung des Agrarischen Informationszentrums, liegen in der Regel keine Erdäpfel mehr. Bei einigen wenigen Händlern gibt es noch überschaubare Vorräte, um damit eine Versorgung bei gewissen Sortimenten im LEH bis zum Pfingstwochenende sicherzustellen.
Der LEH setzt daneben weiterhin auf Importware aus Deutschland und Frankreich. Preislich gibt es keine Änderungen. In Niederösterreich werden für die letzten Restpartien an freier Ware meist 45 Euro/100kg und in Oberösterreich bis zu 52 Euro/100kg bezahlt. Die heimischen Frühkartoffelbestände entwickeln sich bislang gut, die Auswirkungen der jüngsten Frostnächte in Ost- und Südosterreich sind noch schwer abzuschätzen. Die ersten österreichischen Heurige für den LEH werden in der zweiten Maihälfte erwartet.