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Der Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG ) sehe optimistisch ins neue Jahr und erwarte, dass er seinen Mitgliedern noch in der ersten Jahreshälfte eine Lösung zur Absicherung im Quarantänefall vorstellen könne.

Nach 18 Monaten intensiver Diskussion mit verschiedenen Akteuren konnte der Durchbruch noch 2017 erreicht werden. Der ZVG habe inzwischen Partner gefunden, heißt es, die aktuell an einer Versicherungslösung für den Quarantänefall arbeiten. Spätestens Mitte des Jahres soll ein konkretes Angebot vorliegen.
Ungeachtet dessen gehe die politische Diskussion um Entschädigungsregelungen auf nationaler und EU-Ebene weiter. Der ZVG fordere eine politische Unterstützung des Gartenbaus im Quarantänefall, wie dies auch in der Landwirtwirtschaft über verschiedene Risikosausgleichsinstrumente möglich sei. Das verstärkte Auftreten von Quarantäneorgansimen stelle die Betriebe des Gartenbaus vor wachsende Herausforderungen. Bestehende Entschädigungsregelungen im Quarantänefall sichern die Betriebe nicht ausreichend ab. Neben den politischen Diskussionen setze der ZVG einen Fokus auf die Eigenvorsorge der Unternehmen durch Versicherungen. Dies sei bislang noch nicht möglich gewesen.