„Gartenbauliche Kulturen sind zwingend auf eine ausreichende Wasserverfügbarkeit angewiesen“, betonte ZVG-Präsident Jürgen Mertz. Ohne Wasser drohe ein totaler Verlust der Kulturen. Zudem sei eine heimische Versorgung mit Obst und Gemüse sowie Blumen und Pflanzen gefährdet. Mit der Vorlage einer eigenen Wasserstrategie für den Gartenbau hat der ZVG auf Maßnahmen hingewiesen, die zur Sicherung der Wasserverfügbarkeit für die gartenbauliche Produktion und Dienstleistungen anzusprechen sind. „Vor allem gilt es, Lösungen für regionale Wasserkonflikte und Nutzungsprioritäten zu finden“, erklärte Mertz weiter. Hier müsse der Gartenbau in einem fairen Interessenausgleich eingebunden werden. Der ZVG werde sich in diesem Sinne in einen intensiven Dialog mit den Wassernutzern einbringen.