Foto: Port of Antwerp

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„Im Kampf gegen die Drogennetzwerke ist es wichtig, auch über die Grenzen hinaus zusammenzuarbeiten. Denn die Kartelle operieren international und ohne Grenzen“, erklärte Gera van Weenum, Sprecher des niederländischen Zolls die Unterzeichnung der Vereinbarung.

Im vergangenen Jahr wurde im Hafen von Rotterdam ein Rekordvolumen von Drogen abgefangen, wie Douane Belastingdienst schreibt. Oft werden sie in Obst-Containern ins Land geschmuggelt. 'Durch die Zusammenarbeit können die Zollkontrollen noch fokussierter stattfinden. Die Importeure werden das nicht sofort bemerken.'
Ziel der Zusammenarbeit ist es, den Drogenimport und -export in den Häfen von Antwerpen, Zeebrugge, Terneuzen, Gent, Amsterdam, Rotterdam und Vlissingen deutlich zu dezimieren bzw. zu stoppen sowie in den Gewässern zwischen den Häfen. Zudem tausche man sich mit anderen Zollbehörden in Europa aus.