Durch neue Plantagen wurden in dieser Saison 330.000 Trays der roten Sorte nach Japan, China, Singapur und Taiwan exportiert. Das ist zwar eine Verdreifachung der Ausfuhren, die Kaliber fielen aber kleiner aus, berichtet stuff.co.nz.
Im vergangenen Jahr hatte der Zespri-Vorsitzende Bruce Cameron bereits erklärt, dass die Fruchtverluste und Qualitätsbeanstandungen weit über den historischen Durchschnittswerten liegen und er davon ausgeht, dass dies auch zukünftig ein Problem sein wird. Im April teilte das Unternehmen mit, dass die RubyRed-Erzeuger möglicherweise finanzielle Einbußen hinnehmen müssten, nachdem ungewöhnlich feuchtes Wetter dazu geführt hatte, dass viele Früchte der von Natur aus kleineren Sorte für den Export zu klein waren. Die Qualität der Früchte, die die Märkte erreichen, sei aber gut. Etwa 780 ha RubyRed sind in Neuseeland zugelassen, weitere 150 ha kamen in diesem Jahr hinzu. 150 ha bis 300 ha werden wohl jährlich bis 2027 freigegeben, heißt es weiter.