Denn daraus ergeben sich laut dem Unternehmen erhebliche Vorteile für Verbraucher, Firmen und Regionen in beiden Ländern. Konkret sieht das Abkommen die Abschaffung der Zölle auf neuseeländische Kiwi-Exporte in die EU vor. Zespri zahlte in der vergangenen Saison rund 46,5 Mio US-Dollar an Zöllen auf Verkäufe von mehr als 1 Mrd US-Dollar in die EU.
Bruce Cameron, Vorsitzender von Zespri, sagte in Brüssel, dass das Abkommen Zespri helfen wird, die wachsende Nachfrage nach seinen Früchten in Europa, einem der größten Märkte für das Unternehmen, zu befriedigen. 'Wir arbeiten mit einer Reihe von Erzeugern in Italien, Frankreich und Griechenland als Teil unserer Strategie, eine zwölfmonatige Versorgung mit unseren Früchten aufzubauen, zusammen. Auf diese Weise können wir unsere Markenpräsenz aufrechterhalten, gleichzeitig aber auch den lokalen Gemeinden einen hohen Gewinn bringen und zur Schaffung von Arbeitsplätzen und Investitionen vor Ort beitragen.“ Auch in Fragen der Biosicherheit wird zusammengearbeitet, um sicherzustellen, dass die Erzeuger in beiden Regionen besser vor Schädlingen und Krankheiten geschützt sind.
'Als zweckorientiertes Unternehmen, das sich für das Wohlergehen von Menschen, Regionen und der Umwelt einsetzt, begrüßen wir zudem den anhaltenden Fokus auf Nachhaltigkeit, da Zespri bis 2025 zu 100 % recycelbare, wiederverwendbare oder kompostierbare Verpackungen anbieten und bis 2035 für die Verbraucher kohlenstoffneutral sein möchte', so Cameron abschließend.