Das deutet sich zumindest in einem Bericht von USDA in Bezug auf die Entwicklung der globalen Birnenproduktion im Wirtschaftsjahr 2019/20 an. Denn daraus geht hervor, dass Indonesien 230.000 t Birnen importieren könnte. Damit würde das Land über den für Russland erwarteten Einfuhren von 190.000 t (-30 %) liegen.
Bei den Exporten zeichne sich ab, so USDA, dass die EU und Argentinien mit jeweils 295.000 t auf China folgen werden. Denn das Reich der Mitte wird nach einem Einbruch in der Saison 2018/19 aufgrund klimatischer Hürden seine Produktion auf 17 Mio t steigern. Die Exporte könnten sich laut USDA um rund 60 % auf 580.000 t erhöhen. In der EU wird die Produktion aufgrund von Fruchtschäden vermutlich 2,2 Mio t erreichen (-400.000 t). Auch für die USA und Argentinien wird aus diesem Grund ein Rückgang erwartet (-70.000 t bzw. -50.000 t). Insgesamt rechnet USDA mit einer globalen Birnenproduktion von 23 Mio t, was ein Plus von 2,5 Mio t im Vergleich zur Vorjahressaison bedeutet.