In Osterweddingen nahe Magdeburg werden Gurken und Kräuter auf 63.000 m2 unter Glas angebaut. Um eine möglichst nachhaltige Produktion in dem High-Tech-Gewächshaus gewährleisten zu können, kommt neben einem speziellen Bewässerungssystem u.a. auch eine besondere Energiegewinnung zum Tragen. Das Fruchthandel Magazin hat darüber mit Ulrich Wagner, dem Geschäftsführer der Wimex Gruppe, gesprochen – und dabei auch erfahren, wie sich das Gewächshaus weiter entwickeln soll.
Die Wimex Gruppe bietet unter der Marke Bördegarten frisches Obst und Gemüse an. Was macht Bördegarten aus?
Ulrich Wagner: Aus dem Bördegarten liefern wir frisches Gemüse und Obst in die Region. Und das kommt von unseren großen Ackerflächen am Rande der Magdeburger Börde, dem Gewächshaus in Osterweddingen sowie von unserem Großhandelsbetrieb in Ostrau. Unter der Marke Bördegarten beliefern wir den Lebensmitteleinzelhandel mit frischem Obst und Gemüse von höchster Qualität. Bördegarten ist ein Tochterunternehmen der Wimex Gruppe. Wir produzieren
sowohl Freiland- als auch Gewächshausgemüse.
Sie produzieren u.a. „klimapositive Gurken“ – was macht den Anbau tatsächlich klimapositiv?
Ulrich Wagner: Gurken betreiben Fotosynthese. Dazu verstoffwechseln sie bei Licht und Wärme CO2 und Wasser zu Fruchtzucker und Sauerstoff. Um die Fotosynthese und damit das Wachstum zu unterstützen, führen wir CO2 zu, was die Bilanzierung schlussendlich positiv gestaltet.
Das komplette Interview mit Ulrich Wagner lesen Sie in Ausgabe 24/2022 des Fruchthandel Magazins.