Für 2024/25 wird laut dem US-amerikanischen Landwirtschaftsministerium USDA ein Rückgang der weltweiten Produktion um 996.000 t auf 37,5 Mio t prognostiziert, was hauptsächlich auf ungünstige Wetterbedingungen und niedrigere Erträge in der Türkei zurückzuführen sei.

Türkei Mandarinen-Plantage Sorte Okitsu

Die Produktion in der Türkei wird voraussichtlich um mehr als ein Drittel auf 1,9 Mio t sinken, was auf ungünstige Witterungsbedingungen während der Blüte und in der Folge geringere Erträge zurückzuführen ist. Für China wird aufgrund günstiger Witterungsbedingungen ein Anstieg der Produktion um 100.000 t auf 27 Mio t erwartet. In der EU wird die Produktion voraussichtlich um 4 % auf 2,8 Mio t sinken, was vor allem auf ungünstige Witterungsbedingungen zurückzuführen ist. Aufgrund des geringeren Angebots in der Türkei werden Marokko und Südafrika dem Bericht zufolge die wichtigsten Lieferanten sein. Für Marokko wird ein Anstieg der Produktion um 16 % auf 1,1 Mio t erwartet, was vor allem auf eine größere Erntefläche und verbesserte Bewässerungspraktiken zurückzuführen sei. Für die USA wird ein Rückgang der Produktion um 9 % auf 920.000 t prognostiziert, wofür ungünstige Witterungsbedingungen und geringere Ernten in Kalifornien und Florida verantwortlich gemacht werden. Für Südafrika wird aufgrund günstiger Witterungsbedingungen ein Anstieg der Produktion um 3 % auf 790.000 t erwartet. In Peru soll die Produktion um 2 % auf 570.000 t ansteigen. Für Chile schließlich wird mit einem Anstieg um voraussichtlich 13 % auf 250.000 t gerechnet.

 

 

 

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