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Die Ausschüsse des Europäischen Parlaments Künstliche Intelligenz in einem digitalen Zeitalter (AIDA) und Landwirtschaft und ländliche Entwicklung (AGRI) organisierten am 14. Juni eine Anhörung über die Zukunft der Landwirtschaft und Ernährungssicherheit im digitalen Zeitalter. Einer der geladenen Experten ist Sjaak Wolfert, Forscher für digitale Innovation der Wageningen University & Research (WUR).

In einem ersten Panel werden Experten darüber sprechen, wie Künstliche Intelligenz (KI) den Übergang zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft fördern kann. Wolfert wird dabei die 'KI-Vision der Wageningen Economic Research' vorstellen. In dieser Vision erklären die Forscher, dass bei der Entwicklung von KI-Anwendungen für die Landwirtschaft und den Lebensmittelsektor nicht nur die technischen, sondern auch die sozioökonomischen Aspekte wichtig sind. Wolfert: 'Eine Anwendung sollte nicht nur technisch robust, sondern auch sozioökonomisch machbar und gesellschaftlich und ethisch wünschenswert sein.' Da vermutlich zahlreiche Experten auf die vielfältigen Möglichkeiten von KI und Landwirtschaft eingehen werden, konzentriert sich Wolfert allem auf die ethischen und sozioökonomischen Fragen. 'Wenn wir interdisziplinäre Forschung und nutzerzentrierte Innovation betreiben, können wir gute KI-Anwendungen schaffen.'