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Der Schweizer Gemüsebau steht besonders beim Schutz der Kulturen vor großen Herausforderungen und ist auf die praxisorientierte Forschung der Agroscope angewiesen, um auch in Zukunft noch Qualitätsgemüse produzieren zu können. Gleichzeitig muss Agroscope weitere Sparmaßnahmen umsetzen. Umso wichtiger ist ein effizienter Einsatz der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel und eine gute Zusammenarbeit mit Agroscope. Der Forschungsstandort ist dabei für den Gemüsebau sekundär, teilte der Verband Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP) mit.

Der VSGP erwartet von der Agroscope eine praxis- und ergebnisorientierte, innovative und vorausschauende Forschung, welche sich an den Bedürfnissen der Schweizer Landwirtschaft und den Grundsätzen einer gesunden, ausgewogenen Ernährung orientiert. Die Gemüseproduzenten können die Diskussionen um den Standort nicht nachvollziehen. „Um die künftigen Herausforderungen im Gemüsebau bewältigen zu können, brauchen wir Gemüseproduzenten einen effizienten Einsatz der verfügbaren Mittel für eine leistungsfähige, praxisorientierte Forschung, welche durch motivierte und engagierte Mitarbeiter vorangetrieben wird“, meint Thomas Wyssa, Gemüseproduzent aus dem Seeland und Präsident der Kommission Anbautechnik und Labels des VSGP.