Ein Zusammenschluss aus 20 Verbänden hat im Vorfeld der Agrarministerkonferenz die Politik zu einer gezielten Förderung von Umwelt- und Klimaleistungen aufgefordert. Es wurde die verpflichtende Einführung von Eco-Schemes in allen EU-Mitgliedstaaten angemahnt. Zudem sollen 30 % der Fördermittel aus der Ersten Säule für „Ökoregelungen“ bereitstellen.
Die Verbändeplattform richtet sich mit ihren Vorschlägen an die Agrarministerkonferenz (AMK) von Bund und Ländern, die vom 10. bis 12. April in Landau stattfindet. Die Vorschläge der Verbände beziehen sich auf die neuen „Ökoregelungen“ in Deutschland, die nach dem Verordnungsentwurf der EU-Kommission zur GAP-Reform in Zukunft in allen Mitgliedstaaten angeboten werden müssen. Die Verbändeplattform, die vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und der EuroNatur-Stiftung koordiniert wird, verweist auf die enormen Herausforderungen für landwirtschaftliche Betriebe angesichts notwendiger größerer Beiträge zum Erhalt der Artenvielfalt, zur Abfederung von Wetterextremen und der Senkung von Treibhausgasausstößen gemäß des Klimaschutzplans 2050. Daneben seien weitere Anstrengungen zum Schutz der Gewässer und der Böden ebenso erforderlich wie der „Umbau weiter Teile der Nutztierhaltung“ sowie der Ausbau des Ökolandbaus. Das sei mit einem erheblichen Mittelbedarf verbunden. Die Verbände sehen es als „sehr wichtig“ an, in den Instrumenten der GAP zielgerichtete Maßnahmen zu entwickeln, damit die Betriebe die Veränderungen schaffen können. AgE
Die Verbändeplattform richtet sich mit ihren Vorschlägen an die Agrarministerkonferenz (AMK) von Bund und Ländern, die vom 10. bis 12. April in Landau stattfindet. Die Vorschläge der Verbände beziehen sich auf die neuen „Ökoregelungen“ in Deutschland, die nach dem Verordnungsentwurf der EU-Kommission zur GAP-Reform in Zukunft in allen Mitgliedstaaten angeboten werden müssen. Die Verbändeplattform, die vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und der EuroNatur-Stiftung koordiniert wird, verweist auf die enormen Herausforderungen für landwirtschaftliche Betriebe angesichts notwendiger größerer Beiträge zum Erhalt der Artenvielfalt, zur Abfederung von Wetterextremen und der Senkung von Treibhausgasausstößen gemäß des Klimaschutzplans 2050. Daneben seien weitere Anstrengungen zum Schutz der Gewässer und der Böden ebenso erforderlich wie der „Umbau weiter Teile der Nutztierhaltung“ sowie der Ausbau des Ökolandbaus. Das sei mit einem erheblichen Mittelbedarf verbunden. Die Verbände sehen es als „sehr wichtig“ an, in den Instrumenten der GAP zielgerichtete Maßnahmen zu entwickeln, damit die Betriebe die Veränderungen schaffen können. AgE