Die konsolidierten Umsatzerlöse des Karton- und Faltschachtel-Herstellers erreichten 2.528,4 Mio Euro. Das ist ein leichtes Minus von 0,6 % gegenüber 2019. Das EBITDA stieg um 2,4 % auf 398,9 Mio Euro.

Jetzt wurde Kurs auf Wachstum genommen. Dabei soll der Erwerb von Kotkamills, Finnland, und Kwidzyn, Polen, im Frischfaserkartonbereich helfen. „Die jüngst geschlossenen Vereinbarungen in Standorte mit Kostenvorteilen sind transformative Meilensteine auf diesem Weg, mit attraktivem Potenzial“, so das Unternehmen. Außerdem setzt Mayr-Melnhof auf ein erweitertes Investitionsprogramm (2021/22: 250 Mio Euro bis 300 Mio Euro). Durch steigende Kosten u.a. im Bereich Logistik werde der Wachstumsplan allerdings zu einer Herausforderung.