In den Agrarwissenschaften – inklusive Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften sowie Gartenbauwissenschaften – bescheinigt das Ranking der National Taiwan University (NTU) der Universität Hohenheim in Stuttgart zum elften Mal in Folge das höchste Forschungsniveau in Deutschland. 

Europaweit steht die Universität Hohenheim auf Platz 15 und weltweit auf Platz 53. Am 20. August 2024 erschien das NTU-Fächer-Ranking für 2024. Es untersucht die Forschungsleistung der Universitäten. Deutschlands Nr. 1 in Agrarforschung und Food Sciences: Das ist der Platz, auf dem das Ranking der National Taiwan University die Universität Hohenheim seit 2014 sieht. Für das weltweit beachtete Ranking wertet die NTU jährlich alle internationalen wissenschaftlichen Veröffentlichungen aus und gewichtet sie nach wissenschaftlicher Produktivität, Exzellenz und wissenschaftlichem Einfluss. Ins Ranking einbezogen wurden in diesem Jahr 1.561 Top-Universitäten der Welt.

Das NTU-Ranking beinhaltet beim Fach Agricultural Sciences die Bereiche Lebensmittelwissenschaft und -technologie, Gartenbau sowie Ernährungswissenschaft und Diätetik.

Internationale Kooperationen verbinden die Spitzen-Hochschulen

Gemeinsam ist man noch besser: Eng ist auch die Partnerschaft mit den weltweiten Spitzenreitern in der Agrarforschung. Mit der Universität Wageningen in den Niederlanden – der weltweiten Nr. 2 – und vielen weiteren, in ihren jeweiligen Ländern führenden Universitäten, ist die Universität Hohenheim seit Jahrzehnten durch die Euroleague for Life Sciences (ELLS) eng verbunden. Das Netzwerk setzt auf gemeinsame Studienprogramme und intensiven Austausch von Studierenden und Lehrenden.

In der European Bioeconomy University (EBU) kooperiert die Universität Hohenheim mit der Universität Wageningen und sieben weiteren in der Bioökonomie führenden Universitäten Europas. Sie haben sich in dieser Initiative zusammengeschlossen, um die Bioökonomie als nachhaltige Wirtschaftsweise in Europa voranzutreiben.

Die weltweite Nr. 1 – die China Agricultural University – und die Universität Hohenheim arbeiten seit Jahrzehnten in zahlreichen Projekten zusammen. Derzeit zum Beispiel im deutsch-chinesischen DFG-Graduiertenkolleg AMAIZE-P zu nachhaltiger Phosphor-Nutzung.