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Um rund ein Drittel geringer ist die Obstproduktion in Ungarn im vergangenen Jahr ausgefallen. Nur 750.000 t bis 800.000 t konnten geerntet werden. Verantwortlich für den Rückgang um rund 300.000 t seien Frühlingsfröste, Stürme, Hagel und Starkregen, wie Ferenc Ledó, Leiter von FruitVeB, gegenüber Hungary today erklärte.

Bei den Erdbeeren seien 70% der Plantagen durch Fröste zerstört worden, auch Kirschen seien stark vom Wetter getroffen worden. Bei Wassermelonen sei man von einer Rekordernte ausgegangen (bis 240.000 t), tatsächlich habe man aber nur rund 205.000 t ernten können. Besser sah es beim Gemüse aus. Da die Erträge aus Gewächshäusern um 5% bis 7% gewachsen seien (430.000 t), habe sich eine Produktionsmenge von 1,7 Mio t (u.a. 180.000 t Paprika und 115.000 t Tomaten) ergeben.