Die ungarischen Ernteexperten sagen laut dem Branchenverband Fruitveb eine unterdurchschnittliche Menge in der aktuellen Kirschensaison voraus.
Die Frühjahrsfröste und das kalte, windige und regnerische Wetter während der Blütezeit sowie starke Temperaturschwankungen während des Fruchtansatzes hätten einen deutlichen Rückgang verursacht. Der Schaden soll sich aufgrund größerer Kaliber aber einigermaßen in Grenzen halten, heißt es. In diesem Jahr werden in Ungarn auf 13.000 ha meist Sauerkirschen angebaut. Der Jahresertrag liegt in der Regel bei rund 60.000 t.