Foto: mhz

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Durch steigende Treibhausgasemissionen und fortschreitenden Klimawandel könnten die heutigen Extremereignisse wie Hitzewellen, Dürreperioden oder Starkregenereignisse zum Normalfall werden, erklärte das Umweltbundesamt mit Bezug auf eine neue Klimasimulationen für Deutschland, die von den Bundesländern initiiert wurden (Projekt ReKliEs-De).

Die Simulationen zeigen, dass die Folgen des Klimawandels immer deutlicher sichtbar und die Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen dringlicher werden.
Wenn die Treibhausgasemissionen in ähnlichem Maße wie bisher ansteigen, könnten in Deutschland bis Ende des Jahrhunderts deutlich mehr Hitzetage (Tage mit Temperaturen über 30 Grad Celsius) und eine Zunahme von Tropennächten (Nachttemperaturen von mehr als 20 Grad Celsius) vorherrschen. Auch Starkregen könnte zunehmen. Eine wassersensible Stadtentwicklung könnte potenzielle Schäden verringern, etwa wenn innerstädtische Flächen wie Straßen, Parkplätze oder öffentliche Plätze zeitweise als Wasserspeicher genutzt werden können.