Eine Änderung der Strategie ist nach Angaben von European Bioeconomy Alliance (EUBA) und European Bioplastic (EUBP) notwendig, um fossile Ressourcen im Zuge des Übergangs zu einer kohlenstoffarmen Kreislaufwirtschaft durch nachhaltige natürliche Alternativen zu ersetzten.
Die Bioökonomiestrategie, die durch den Aktionsplan für die zirkuläre Wirtschaft im Jahr 2015 initiiert wurde, werde derzeit überprüft. Die Europäische Kommission plant, 2018 eine überarbeitete Bioökonomiestrategie vorzulegen, wie European Bioplasics in einer Pressemitteilung schreibt.
Deshalb habe die European Bioeconomy Alliance die Umsetzung konkreter Maßnahmen gefordert. So sollen die zirkuläre Bioökonomie sollte ein integraler Bestandteil der EU-Rahmen und -Politiken werden, Finanzmittel erhöht und Finanzierungsmechanismen für die zirkuläre Bioökonomie verbessert werden. Auf den Märkten sollen Anreize für biobasierte Produkte in strategischen Sektoren und die Sichtbarkeit biobasierter Produkte gefördert werden.