Obwohl die Produktionsmengen von Trockenfrüchten in der Türkei gesunken sind, stiegen die Einnahmen der türkischen Exporteure in der ersten Hälfte des Jahres 2024 um 12 %, wie fruitnet.com berichtet und sich dabei auf einen Bericht der Hurriyet Daily News beruft.
Demnach erwartet die Türkei, dass die Einnahmen aus dem Export von Trockenfrüchten in diesem Jahr trotz eines Rückgangs der Exportmengen auf 1,8 Mrd US-Dollar steigen werden.
Die Einnahmen aus dem Export von Trockenfrüchten stiegen von 824 Mio US-Dollar in den ersten sieben Monaten des Jahres 2023 auf 933 Mio US-Dollar im gleichen Zeitraum dieses Jahres, obwohl die Exportmengen im ersten Halbjahr 2024 um 12 % auf 200.000 t zurückgingen.
Da die Produktionsmengen durch den Klimawandel beeinträchtigt wurden, stieg der durchschnittliche Exportpreis pro Tonne Trockenfrüchte von 3.184 US-Dollar im ersten Halbjahr 2023 auf 4.128 US-Dollar im gleichen Zeitraum 2024.
Die Türkei ist weltweit der zweitgrößte Exporteur von Trockenfrüchten und steht bei der Ausfuhr von Aprikosen, Feigen und Rosinen an erster Stelle. Die EU ist der wichtigste Markt für türkische Trockenfrüchte, wobei Deutschland an erster Stelle steht. Die USA haben vor kurzem das Vereinigte Königreich als zweitgrößten Zielmarkt abgelöst.
