In Teilen Skandinaviens wächst wegen der ausbleibenden Regenfälle die Sorge vor einer erneuten Dürre.
Medienberichten zufolge wurden in Dänemark in den letzten Wochen kaum Niederschläge verzeichnet, so dass die Landwirte in einigen Regionen so früh wie noch nie mit der Bewässerung ihrer Felder begonnen haben. Auch in Schweden ist die Wasserversorgung in wichtigen Anbaugebieten weit von normalen Verhältnissen entfernt, so dass laut dem Fachmagazin ATL beispielsweise in Südschweden die Regner etwa einen Monat früher angelaufen sind als in „normalen“ Jahren. Die Nervosität wachse hier ebenfalls, da die Wasservorräte im Boden über den Winter längst nicht in ausreichendem Maß aufgefüllt worden seien. Bleibe der Regen in den kommenden Wochen aus, sei die Ausgangslage für die Ernte daher noch schlechter als im vergangenen Jahr. Nach Einschätzung des zum Dachverband der dänischen Agrar- und Ernährungswirtschaft (L&F) gehörenden Agrarforschungszentrums (SEGES) ist es aktuell aber noch zu früh, um von einer ausgeprägten Trockenheit zu sprechen. AgE