“Für uns war 2024 ein internationales Erfolgsjahr für Tessa®”, erklärte Arno Überbacher in Madrid. “Wir freuen uns über 11.800 t geerntete Äpfel und ein Voranschreiten unserer strategischen Ausweitung der Anbauflächen in ganz Europa”, ergänzte er.
Verteilt waren die 11.800 t geernteten Tessa®-Äpfel dabei auf 490 ha. Und damit sei noch lange nicht Schluss, gab Überbacher auf der Messe bekannt: “Unser strategisches Ziel für ganz Europa sieht eine Anbaufläche mit Tessa® auf 1.000 ha vor”, erklärte der Tessa®-Projektverantwortliche. Besonders interessant sei dabei, dass der Apfel schon jetzt in unterschiedlichen Höhenlagen wächst: Bei der Obst- und Gemüseerzeugervereinigung aus dem Trentino, APOT, werde Tessa® z.B. auf bis zu 600 Höhenmeter angebaut; 4.700 t wurden so in Norditalien vergangenes Jahr geerntet. Für 2024 erwarte man nun eine Erhöhung auf 5.500 t, was die Effizienz, die einheitliche Qualität und Ausfärbung der Äpfel belege, erklärte Andrea Fedrizzi, Marketingleiter beim Melinda-Konsortium.
Sehr gutes Feedback, Tendenz weiter steigend
Insgesamt erhalte man sehr gutes Feedback aus den Märkten, sei es von den Produzentinnen und Produzenten selbst, die das unkomplizierte Produktionshandling lobten, von Seiten des Handels oder auch der Verbraucher, freute sich Überbacher. In Spanien habe man den Anbau in der Region Girona ausgeweitet, dort würden nun auf 40 ha Tessa® produziert. ”Wir setzen auf unseren Partner Empordà, wenn es um die Produktion, Forschung und stetige Innovation in Spanien geht.” In den Niederlanden seien die Partner von Royal FruitMasters “seit jeher” vom Tessa®-Projekt überzeugt: Über 140 ha Fläche nutze man bereits für den Anbau der Äpfel, Tendenz weiter steigend. Dort sei die Wahrnehmung der Brand auch durch diverse Marketingkampagnen, darunter eine TV-Kampagne, gesteigert worden, auch einen Preis für einen der besten Markenlaunches habe man so gewonnen, berichtete Fabien Dumont von FruitMasters während der Präsentation in Madrid.
In Deutschland plane man, weitere Partner in das Projekt aufnzunehmen: “Derzeit gibt es Pilotprojekte in möglichen Anbaugegenden wie dem Bodensee oder dem Alten Land. Diese Projekte werden wir aufmerksam begleiten, um die besten Anbaubedingungen auszuwählen”, so Überbacher dazu.