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Die Wasserspeicher in der westlichen Kapregion Südafrikas sind nach wie vor auf einem kritischen Niveau, was zu Besorgnis über die Zukunft der Obstproduktion führe, so fruitnet. Obwohl außer den späten Citrusfrüchten alle Früchte der diesjährigen Saison geerntet wurden, stelle sich die Frage, was passieren würde, wenn in den kommenden drei Monaten nicht genügend Regen fällt.

Nach drei Jahren geringen Niederschlags seien die Wasserspeicher nur noch zu 23 % gefüllt. Im vergangenen Jahr seien es noch 35 % gewesen. Die Anbaugebiete seien unterschiedlich stark betroffen. In Ceres und dem Hex River Valley gebe es immer noch genügend Wasser. Weil die Niederschläge erst spät kamen, habe man länger bewässern müssen, was in den Regionen Berg River und Piketberg zu großer Besorgnis mit Blick auf die kommende Saison geführt habe. Die Navelsaison verlief kurz, bei Valencias gebe es noch Grund zur Sorge. Die späte Mandarin-Ernte soll gut verlaufen, mit Früchten von außergewöhnlicher Qualität. Die Erzeuger am Olifants River um Citrusdal sehen für ihre Traubenproduktion große Probleme.

Lesen Sie mehr zum Thema Südafrika in Ausgabe 26/2017 des Fruchthandel Magazins.