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Die Sympathiewerte der Deutschen gegenüber den USA und Großbritannien haben seit Dezember 2016 stark abgenommen, Kuba hingegen konnte seine innerhalb der letzten Monate steigern. Deutschland sichert sich Platz eins im Beliebtheitsranking, aber auch die skandinavischen Länder erfreuen sich großer Beliebtheit. Das Marktforschungsinstitut Splendid Research hatte im Rahmen einer repräsentativen Umfrage im Juni 2017 1.056 Deutsche zwischen 18 und 70 Jahren online zu ihrer Meinung zu 30 Ländern befragt. Im ersten Halbjahr 2017 ist die Sympathie für die USA und Großbritanniens demnach stark gesunken. Die Beliebtheit des Vereinigten Königreichs ging im Vergleich zum Dezember 2016 um acht Prozentpunkte zurück, beim Land der unbegrenzten Möglichkeiten waren es sogar zehn Prozentpunkte. Diese Entwicklungen sind vermutlich auf die Präsidentschaft Donald Trumps und die schwierigen Brexit-Verhandlungen zurückzuführen. Kuba hingegen konnte bei der Beliebtheit im Vergleich zum Vorjahr zulegen: Die Beliebtheit stieg um elf Prozentpunkte, was wahrscheinlich an der Öffnung des Landes zum Westen noch unter Präsident Obama liegt.