Die Umsatzerlöse im HHLA-Konzern stiegen um 10,7 % auf 386,2 Mio Euro (im Vorjahr: 348,7 Mio Euro). Während zur positiven Umsatzentwicklung alle Segmente des Konzerns beitrugen, wurde der Anstieg des Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) im Wesentlichen von einem weiteren Anstieg der Lagergelderlöse im Segment Container sowie einem weiter gestiegenen Bahnanteil am Gesamtaufkommen der HHLA-Intermodaltransporte getragen, so Hamburg Hafen.
Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um 15,9 % auf 53,7 Mio Euro (im Vorjahr: 46,3 Mio Euro). Die EBIT-Marge belief sich damit auf 13,9 % (im Vorjahr: 13,3 %). Das Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter erhöhte sich um 7 % auf 22,8 Mio Euro (im Vorjahr: 21,3 Mio Euro).
Angela Titzrath, HHLA-Vorstandsvorsitzende: „Die bestehenden Unsicherheiten im gesamtwirtschaftlichen Umfeld in Folge der Corona-Pandemie haben sich durch die Eskalation des Russland-Ukraine-Konflikts weiter verstärkt. Seit Monaten beschäftigen uns massive Schiffsverspätungen in Folge gestörter Lieferketten, die zu Containerstaus im Hamburger Hafen geführt haben. Dennoch ist die HHLA ungeachtet der schwierigen, beunruhigenden Zeiten gut in das Geschäftsjahr 2022 gestartet. Durch Umsichtigkeit und Disziplin hält die HHLA die Stabilität des Betriebs aufrecht und erfüllt damit ihren Versorgungsauftrag für Unternehmen und Verbraucher. Die HHLA arbeitet mit Hochlast an Personal und Technik sowie betrieblichen Maßnahmen daran, die Anforderungen ihrer Kunden zuverlässig zu erfüllen. Ungeachtet der Herausforderungen werden wir die Chancen des digitalen Wandels und der klimaneutralen Transformation entschlossen und konsequent nutzen, um die Zukunftsfähigkeit der HHLA weiter zu stärken.“