Foto: Asociafruit

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In Westandalusien und Cartagena (Murcia), den beiden Hauptanbaugebieten für Frühkartoffeln in Spanien, ist der Pflanzprozess nach Angaben von Asociafruit nun abgeschlossen. Die Fläche beträgt 10.500 ha und ist damit ähnlich groß wie im vergangenen Jahr.

Der spanische Frühkartoffelsektor beobachtet mit großer Sorge die Folgen des aktuellen politischen und wirtschaftlichen Umfelds. Auch die Branche leidet unter den Folgen des allgemeinen Preisanstiegs. Außerdem sind die Auswirkungen, die der Krieg in der Ukraine mit sich bringt, noch nicht abzusehen. Wenn z.B. konkurrierende Länder wie Ägypten ihre ursprünglich für Russland bestimmte Ware aufgrund der Abwertung des Rubels auf den EU-Markt absetzen möchten, könnte dies katastrophale Auswirkungen auf die Vermarkung von spanischen Frühkartoffeln haben, deren Hauptbestimmung der EU-Markt ist.

Um die Situation des Sektors zu analysieren und den Konsum von spanischen Frühkartoffel zu fördern, veranstaltet Asociafruit am 28. April in Sevilla den fünften spanischen Frühkartoffelkongress mit dem Titel “Die Nachhaltigkeit des Kartoffelanbaus angesichts neuer gesetzlicher Vorschriften und Marktanforderungen'. Der Kongress wird von FEPEX mitorganisiert und von dem andalusischen Landwirtschaftsministerium unterstützt. Asociafruit/d.s.

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