Foto: Kittiphan - AdobeStock

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In den sozialen Medien sind gesundheitsbezogene Angaben zu Lebensmitteln mit Vorsicht zu genießen. Das belegt der „Lebensmittelbericht 2021“, den Baden-Württembergs Landwirtschaftsminister Peter Hauk jetzt vorgelegt hat.

Demnach waren von insgesamt 44 gesundheitsbezogenen Angaben zu Lebensmitteln, die das Chemische- und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Stuttgart bei der Sicherung von 565 sogenannten „Storys“ von zusammen 68 Influencern auf Instagram identifiziert hat, 90 % nicht zulässig. Die Lebensmittelüberwachung werde diese Werbebereiche künftig genauer unter die Lupe nehmen, kündigte Hauk an. Die diesbezügliche Recherche und Beurteilung sei jedoch mit hohem Aufwand verbunden. An die Verbraucher appellierte Hauk, sich nicht durch übertriebene Wirkungsbehauptungen im Internet täuschen zu lassen.

AgE