Foto: Aisyaqilumar/AdobeStock

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Im Rahmen der Bemühungen, die lokale Lebensmittelproduktion in Singapur zu steigern, wurden Parkhäuser in Gemüseanbauflächen umgewandelt. Wie fruitnet.com unter Bezugnahme auf einen Bericht von BBC News mitteilte, wurden mindestens ein Dutzend dieser Betriebe in Singapur gegründet, nachdem die Regierung die Dachflächen im Jahr 2020 verpachtet hatte.

Einer dieser Betriebe, SG Veg Farms, wird von Eyleen Goh geleitet. Sie produziert grünes Blattgemüse, das an nahe gelegene Einzelhändler verkauft wird. 'Singapur ist ziemlich klein, aber wir haben viele Parkhäuser. Es ist sozusagen ein Traum, hier Anbauflächen zu haben, um den Bedarf der Einwohner zu decken', betonte Goh. 'Wir ernten jeden Tag. Je nach Gemüse, das wir anbauen, können es bis zu 400 kg pro Tag sein. 'Die Ernährungssicherheit ist für Singapur eine existenzielle Frage. Als global vernetzter kleiner Stadtstaat mit begrenzten Ressourcen ist Singapur anfällig für externe Schocks und Versorgungsunterbrechungen', so ein Sprecher der SFA gegenüber BBC News. 'Deshalb ist es wichtig, dass wir kontinuierlich Maßnahmen ergreifen, um unsere lebenswichtigen Ressourcen zu sichern.' Sonia Akter, Assistenzprofessorin an der Lee Kuan Yew School of Public Policy, unterstich, dass die hohen Betriebskosten auch weiterhin eine große Herausforderung darstellen werden. 'Singapur bietet Unternehmern, die in diesem Bereich tätig sind, viele Subventionen und finanzielle Unterstützung an. Die Frage ist aber auch, ob diese Farmen auch ohne staatliche Unterstützung wirtschaftlich überleben können', so Akter gegenüber BBC News.