Laut dem jüngsten Erntebericht des chilenischen Komitees für Heidelbeeren war die KW 2 durch eine starke Exporttätigkeit von frischen Heidelbeeren aus Chile gekennzeichnet, mit einem Spitzenwert von 11.767 t, was zu einer kumulativen Gesamtmenge von 55.946 t führt, die in der Saison 2024/25 in die Welt verschifft werden.
Diese Menge ist 7 % höher als in der gleichen Woche der Saison 2023/24 und 18 % niedriger als in der Saison 22/23 zum gleichen Zeitpunkt, so simfruit. Diese Verschiffungen entsprechen weitgehend der Schätzung des Heidelbeerausschusses für diesen Zeitraum und weichen nur um 2 % von der Prognose ab.
Das Angebot nach Sortengruppen hat sich nicht verändert, in der zweiten Woche hatte die Gruppe 1 (empfohlene und neue Sorten) einen Anteil von 81 %, wobei die drei wichtigsten Sorten ausgeführt wurden: Legacy (45 % der bisherigen Gesamtverschiffung), Duke (14 %) und Blue Ribbon (12 %).
Was die Bestimmungsorte betrifft, so haben diese den gleichen Anteil wie in den vergangenen Wochen beibehalten. Kontinentaleuropa nimmt mit einem Anteil von 41 % weiterhin den größten Teil der chilenischen Heidelbeerausfuhren auf, während die USA in dieser Saison bisher einen Anteil von 35 % haben. An dritter und vierter Stelle liegen Südkorea und das Vereinigte Königreich mit 8 % bzw. 7 %.
In der zweiten Woche erreichte der Bio-Anteil mit 1.855 t ebenfalls einen Spitzenwert, so dass in der Saison 2024/25 bisher 6.759 t exportiert wurden, was einem Anteil von 12 % an den Gesamtexporten von Heidelbeeren aus Chile in dieser Saison entspricht.
