Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) und Andrus Ansip, Vizepräsident der EU-Kommission für den digitalen Binnenmarkt, und Handels-Kommissarin Cecilia Malmström haben sich getroffen, um über die Zusammenarbeit im Bereich der Digitalisierung sowie die bilateralen Handelsbeziehungen, insbesondere die Aktualisierung der bestehenden bilateralen Abkommen zu besprechen, berichtet Swisscofel.
Damit Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft die Chancen der Digitalisierung optimal nutzen können, müsse man optimale Rahmenbedingungen schaffen. Dafür müsse man den schnellen und umfassenden Strukturwandel, den die digitale Transformation mit sich bringt, aktiv begleiten und dafür enger zusammenzuarbeiten.
Die Schweizer Wirtschaft und der Binnenmarkt der EU sind über den Außenhandel stark miteinander verbunden. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten die Bilateralen Abkommen zwischen der Schweiz und der EU. Diese Abkommen wurden in gegenseitigem Interesse abgeschlossen. Damit diese gut funktionieren, müsse man eine regelmäßige und reibungslose Aktualisierung einzelner Abkommen vornehmen, wie etwa zu den technischen Handelshemnissen.