Zu Ende November 2024 lagen rund 7.518 t Bio-Äpfel an Lager. Dies sind rund 2.681 t mehr als Ende November 2023 und 1.238 t mehr als im November 2022. Der Ziellagerbestand von 7.000 t wurde um 518 t übertroffen, teilen swisscofel und Bio Suisse mit.

Birnen und Äpfel

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Rund 33 % (2.496 t) der eingelagerten Menge sind Gala. Braeburn (706 t) und Topaz (880 t) machen 9 % resp. 11 % der Menge aus, danach folgen Jonagold (316 t), Pinova (220 t) und Golden Delicious (210 t). Der Lagerbestand hat von Oktober zu November noch um weitere 160 t zugenommen, dies ist vor allem auf die in diesem Jahr spät geernteten Braeburn zurückzuführen.

Am 6. November 2024 fand die Sitzung mit dem Produktzentrum Bio-Kernobst statt, an welcher die Preise für die Lagersorten festgelegt wurden. Diese verbleiben bei den Bio-Äpfeln sowie bei den Bio-Birnen auf dem Niveau vom Vorjahr. Obwohl die Lagemengen höher sind als in den Vorjahren wünscht sich die Branche Preisstabilität.

Bio-Birnen: Lagerminderung unter Vorjahren  

Bis Ende Oktober wurden 1.338 t Bio-Birnen eingelagert, von denen noch etwa 1.092 t verfügbar sind. Das sind 895 Tonnen mehr als Ende November des Vorjahres und rund 370 t mehr als Ende November 2022. In diesem November ging der Lagerbestand um 246 t zurück, was leicht unter dem Rückgang von 283 t im November des vergangenen Jahres und 252 t im November 2022 liegt.

Ende November lagen noch etwa 342 t Gute Luise, 326 t Kaiser Alexander und 280 t Conférence-Birnen an Lager. Von der Sorte Williams ist bereits nichts mehr vorhanden.