Seit Anfang Juni sind Tomaten aus einheimischer Produktion auf dem schweizerischen Markt erhältlich.
Wie der Verband Schweizer Gemüseproduzenten berichtet, wachsen die Tomatenpflanzen seit dem Frühjahr in Gewächshäusern heran, wo die besten Bedingungen für die Kultur herrschen. Diese werden nicht nur durch moderne Technik, sondern auch durch Wissen und Erfahrung des Gemüsegärtners geschaffen. Da sich die im geschützten Anbau befinden, sind sie weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge, wodurch sich auch der Einsatz von Pflanzenschutzmittel reduziert. Bei der Bekämpfung von Schädlingen setzen die Gemüsegärtner auf Nützlinge wie Raubmilbe, Macrolophus, räuberische Gallmücke oder Schlupfwespen. Die Bestäubung wird durch Hummeln übernommen. Die tägliche Pflege und Kontrolle der Gemüsegärtner notwendig trägt das Übrige zur Qualität bei.