Schweiz: Neuartiger Sensor simuliert Produkteigenschaften mit künstlichem Fruchtfleisch

Bild: Empa

Um eine bessere Überprüfung der Ware zu gewährleisten, haben Forschende der Empa (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt), in der Schweiz nun einen völlig neuartigen Fruchtsensor entwickelt, der sich derzeit noch in einer intensiven Testphase befindet.

Das Besondere an dem Sensor: Er hat nicht nur die Form und Größe der jeweiligen Frucht, sondern auch die simulierte Zusammensetzung und wird mit den echten Früchten verpackt und verschickt, um die Kerntemperatur der einzelnen Früchte zu messen. Nach der Ankunft am Zielort können die Daten des Sensors dann schnell analysiert werden. Sollte die Lieferung nicht den Qualitätsansprüchen genügen, lässt sich mit Hilfe des Sensors feststellen, an welcher Stelle in der Lagerungs-und Transportkette etwas schief gelaufen ist. „ Wir haben die Sensoren in der Empa-Kältekammer auf Herz und Nieren analysiert, und alle Tests waren erfolgreich.“, sagt Projektleiter Thijs Defreaye.

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