Einbußen bei Freihandelsverträgen für die Schweiz, der Erhalt von Fruchtfolgeflächen und der Abbau von Grenzschutz - das sind nur einige der Themen, die im Interview der Neuen Zürcher Zeitung mit Bundesrat Johann Schneider-Ammann zur Sprache kamen.
Schneider-Ammann erklärte, dass die Schweiz jeden zweiten Franken im Ausland verdienen müsse. Ein Schritt in Richtung offene Märkte würde der Landwirtschaft zwar weh tun, aber er würde nicht deren Existenz bedrohen, sagte er weiter. 'Wir brauchen die Landwirtschaft, wir wollen sie. Das ist mit ein Grund, weshalb ich mich dadfür einsetze, dass die Fruchtfolgeflächen nicht angetastet werden.' Er wolle, dass die schweizer Landwirtschaft stolz bleibe, die sich auf ausländische Märkte ausrichtet.