Außerdem soll er prüfen, wie hoch die Kosten für Unternehmen bei einer Einführung wären, berichtet foodaktuell.ch.

Der Bundesrat empfiehlt das Postulat zur Ablehnung. Ähnlich argumentierten die SVP- und die FDP-Fraktion im Nationalrat. Der Bericht ziele auf eine gesetzlich verankerte Ampelpflicht ab, die im Gegensatz zu freiwilligen Lösungen aber klar abzulehnen sei, heißt es weiter. Die auf Ampelfarben basierende Lebensmittelkennzeichnung (grün=gesund, rot=ungesund) wird von den Schweizer Behörden und sechs europäischen Ländern unterstützt. Noch wird das System innerhalb der EU freiwillig angewandt. Ab Ende 2022 soll ein einheitliches Kennzeichnungssystem in Kraft treten. Auch in der Schweiz verwenden einige Unternehmen den Nutriscore bzw. testen das System.