(v.l.): Wolfgang Schmitz (Gesellschafter Kaierde), Achim Gravenkamp (Gesellschafter Kaierde), Angelika Gravenkamp (Gesellschafterin Kaierde), Stephan Gravenkamp (CEO Kaierde), Randolf Hellmann (Gesellschafter Kaierde), Hendrik Schumacher (CEO Schumacher Packaging Group) Foto: Schumacher Packaging

(v.l.): Wolfgang Schmitz (Gesellschafter Kaierde), Achim Gravenkamp (Gesellschafter Kaierde), Angelika Gravenkamp (Gesellschafterin Kaierde), Stephan Gravenkamp (CEO Kaierde), Randolf Hellmann (Gesellschafter Kaierde), Hendrik Schumacher (CEO Schumacher Packaging Group) Foto: Schumacher Packaging

Damit setzt die Gruppe ihren Wachstumskurs eigenen Angaben zufolge fort und steigert seine Gesamtkapazitäten im Bereich Vollpappe um 50 % von 50.000 t auf insgesamt 75.000 t pro Jahr. Die Beteiligung ist Teil des ambitioniertesten Investitionsprogramms in Höhe von 700 Mio Euro bis 2025.

„In Zeiten von Nachfragesteigerung und Produktionsengpässen aufgrund knapper Ressourcen bieten wir unseren Kunden durch die Übernahme der Kartonfabrik Kaierde solide Zukunftsperspektiven und gewährleisten ihnen auch künftig Versorgungssicherheit“, erklärt Hendrik Schumacher, Geschäftsführer der Schumacher Packaging Gruppe.
Das niedersächsische Unternehmen Kaierde stellt jährlich rund 25.000 t Grau- und Braunkarton her. Auch nach dem Einstieg von Schumacher Packaging bleibt die Familie Gravenkamp beteiligt. Stephan Gravenkamp wird weiterhin als Geschäftsführer tätig sein. Gemeinsam mit Schumacher Packaging soll der Standort weiterentwickelt werden, es bestehen bereits Pläne zum Ausbau der Kapazitäten, heißt es weiter.
„Unsere Karton-Verpackungen bestehen zu 100 % aus Altpapier und werden immer häufiger als Ersatz für Kunststoffverpackungen im Online-Handel und der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Karton kann zudem kompakt und platzsparend transportiert und gelagert werden. All das spart Ressourcen und senkt den Ausstoß von CO2 – bei uns und unseren Kunden“, sagt Leena Gaebler, Vertriebsleiterin Kartonerzeugung bei Schumacher Packaging.