Foto: Schumacher Packaging

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Die Schumacher Packaging Gruppe, einer der größten europaweit agierenden Hersteller für Verpackungen aus Well- und Vollpappe, treibt die Digitalisierung seiner Produktion konsequent voran. Für das ressourcensparende Transport- und Schälsystem „iPrep“ am Produktionsstandort Greven erhalte das Unternehmen nach eigenen Angaben rund 480.000 Euro Förderung aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums.

Der Parlamentarische Staatssekretär Christian Kühn hatte Schumacher Packaging online eine Förderurkunde überreicht. Bis 2025 will Schumacher Packaging 700 Mio Euro in eine umweltfreundliche Produktion investieren. „Mit dem Einsatz eines ressourceneffizienten, automatisierten Transport- und Schälsystems am Standort Greven setzt Schumacher Packaging in Sachen Klimaschutz ein klares Zeichen für die Verpackungsbranche und darüber hinaus. Durch iPrep werden Abfälle und vor allem erheblich CO2-Emissionen in der Produktion von Papierverpackungen eingespart. Genau solche Projekte wollen wir in der Verpackungsbranche vermehrt sehen und fördern“, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär Christian Kühn beim virtuellen Treffen. Björn Schumacher, Geschäftsführer der Schumacher Packaging Gruppe, betonte: „Der Schlüssel zu einer nachhaltigeren Verpackungsbranche liegt für uns in einer umweltfreundlichen Produktionsweise. Deshalb investieren wir in ressourcenschonende Zukunftstechnologien, um bis spätestens 2035 unser Ziel zu erreichen, CO2-neutral zu produzieren. iPrep ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg dorthin und wir freuen uns natürlich, wenn unser Engagement von der Politik gesehen und auch gefördert wird.“