schulobst.jpg

Am EU-Schulprogramm in Sachen interessierte Erzeuger sowie Einzel- oder Großhändler können jetzt beim zuständigen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie einen Antrag auf Zulassung als Lieferant stellen. Für Kindergärten sowie Schulen hingegen startet die Bewerbungsphase für die Teilnahme am 31. März. Insgesamt stehen für das Schuljahr 2017/2018 mehr als 1,7 Mio Euro aus EU- und Landesmitteln bereit.

„Obst, Gemüse und Milch sind wichtige Teile einer gesunden Ernährung“, so Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt. „Ein kontinuierliches Angebot in den teilnehmenden Einrichtungen soll die Kinder auf den Geschmack bringen, ein gesundheitsbewusstes Essverhalten prägen sowie Wissen und Fähigkeiten beim Umgang mit diesen Produkten vermitteln. Und nicht zuletzt trägt das Programm auch zum Absatz regionaler Produkte bei.“
Neben der kostenlosen Verteilung müssen die teilnehmenden Einrichtungen begleitende pädagogische Maßnahmen durchführen, die das Ernährungswissen und die Kompetenzen der Kinder beim Umgang mit Lebensmitteln fördern sollen. Basis dafür sind der Sächsische Bildungsplan für Kindertageseinrichtungen bzw. die schulartbezogenen Lehrpläne.
Voraussetzung für die Teilnahme ist eine Online-Bewerbung der Einrichtungen unter www.schulobst-milch.sachsen.de. Berücksichtigt werden die Anträge in der Reihenfolge ihres Eingangs. Die Versorgung mit den kostenlosen Produkten erfolgt durch in Sachsen zugelassene Lieferanten. Durch die Veröffentlichung der teilnehmenden Einrichtungen und der zugelassenen Lieferanten können diese miteinander in Kontakt treten und Liefermodalitäten vereinbaren. Die Abrechnung erfolgt direkt zwischen den Lieferanten und dem für die Umsetzung zuständigen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.