In diesen Tagen ist die Birnenernte im Rheinland abgeschlossen.
Die Verbraucher können sich auf saftige und süße Früchte in bester Qualität freuen. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin. Die Zahl der Birnensorten, die im Rheinland angebaut werden, sei im Moment noch relativ groß. Die größten Mengen werden von ˈAlexander Lucasˈ und ˈConferenceˈ geerntet. Beide Sorten eignen sich für die Lagerung und werden bis ins neue Jahr angeboten. Ebenfalls lagerfähig sind die Sorten ˈVereinsdechantsbirneˈ, ˈConcordeˈ und ˈXeniaˈ, die vor allem bei Direktvermarktern zu finden sind. Herbstbirnen wie ˈGute Luiseˈ, ˈGellerts Butterbirneˈ oder ˈKöstliche von Charneuxˈ hingegen sind nur wenige Wochen beim Erzeuger erhältlich.
Vielfältige Ansprüche der Verbraucher
Die Verbraucherwünsche an Birnen sind sehr unterschiedlich. Manche mögen die Früchte lieber fest und knackig, andere zartschmelzend und saftig. Das intensive Birnenaroma wird erst dann ausgebildet, wenn die Früchte weich sind. In jedem Falle empfiehlt es sich, Birnen zu kaufen, so lange das Fruchtfleisch noch fest ist. Es wird innerhalb weniger Tage bei Zimmertemperatur weich. Bei vielen Sorten ist dies auch daran erkennbar, dass die Schalenfarbe von grün zu gelb wechselt. Weiche Birnen sollten möglichst schnell verzehrt werden, denn die Haltbarkeit ist sehr beschränkt.