(v.l.) Christoph Eltze, Mitglied des Vorstands der Rewe Group, Bundesminister für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing Foto: Rewe Group

(v.l.) Christoph Eltze, Mitglied des Vorstands der Rewe Group, Bundesminister für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing Foto: Rewe Group

Mit “Rewe Pick&Go” werden Einkäufe mittels modernster Kamera- und Sensortechnologie sicher und datensparsam erfasst und nach Verlassen des Marktes ohne Kassenvorgang automatisch abgerechnet. Der autonome Checkout wurde im bundesweit ersten hybriden Testmarkt in Köln bereits erfolgreich erprobt, weiterentwickelt und hält laut Rewe jetzt Einzug in Berlins Szeneviertel Prenzlauer Berg.

Wie im Testmarkt in Köln können die Kunden auch im Rewe Testmarkt in der Schönhauser Allee 130 zwischen dem herkömmlichen Einkaufen mit Bezahlvorgang an der Kasse und einem schnellen, bequemen Einkaufen mit autonomen Checkout via “Pick&Go” wählen. Entscheiden sie sich für den autonomen Checkout, melden sie sich per “Pick&Go”-App von Rewe an der Eingangsschranke im Markt an. Nun können sie alle gewünschten Produkte aus den Regalen nehmen, einpacken – und am Ende einfach aus dem Markt rausgehen. Die Rechnung erscheint automatisch und zügig im Nachgang in der “Pick&Go”-App. Sollte es einmal Unstimmigkeiten geben, kann die Reklamation in den ersten 24 Stunden nach Kauf ebenso einfach per App erfolgen. Für individuelle Fragen und Beratungen steht wie gewohnt das Marktpersonal zur Seite. Auch im Berliner “Pick&Go”-Markt sind Gruppeneinkäufe möglich: Familien, Freunde oder Kollegen können Artikel somit ganz entspannt gemeinsam einpacken und beim autonomen Checkout auf eine Rechnung zahlen.

Mit dieser weiteren Integration des “Pick&Go”-Systems in einen herkömmlichen Markt halte Rewe an seiner Mission fest, den Einkauf von morgen schon heute möglich zu machen: “Das Einkaufsverhalten unserer Kundinnen und Kunden hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert und individualisiert. Wir als Händler müssen darauf mit flexiblen und passenden Angeboten über die richtigen Kanäle reagieren. Dabei gehen wir den Weg, moderne Technologien wie das Pick&Go-System in herkömmlichen und stark frequentierten Supermärkten als alternative und bequeme Bezahlmöglichkeit zur Verfügung zu stellen”, sagt Christoph Eltze, Mitglied des Vorstands der Rewe Group.

Im Vergleich zum “Pick&Go”-Markt in Köln umfasse das Sortiment in Berlin mit rund 9.500 Artikel auf einer Verkaufsfläche von etwa 380 Quadratmetern ein deutlich größeres Angebot. Frische Backwaren, Obst und Gemüse, ein umfassendes Trockensortiment, Tiefkühlprodukte, Getränke sowie Haushaltswaren können hier ganz einfach via “Pick&Go” eingekauft werden. Kunden können Obst und Gemüse abwiegen. Die gewogenen Produkte werden automatisch dem “Pick&Go”-Einkauf zugeordnet. Diese Weiterentwicklung werde parallel auch in Köln eingeführt. Damit erweitere sich das Service-Angebot bei frischen Obst- und Gemüseprodukten an den beiden “Pick&Go”-Standorten. Ebenfalls neu an beiden Standorten ist die Bezahlmöglichkeit per Paypal. Dazu werden die Paypal-Angaben einfach wie gewohnt im Kundenkonto in der App hinterlegt.

Die von Kunden erfassten Bildaufnahmen werden datensparsam verarbeitet und dienen ausschließlich dazu den kassenlosen Einkauf in einem hybriden Markt zu ermöglichen. Das System erfasst ausschließlich Daten, um zu erkennen, welche Produkte entnommen bzw. zurückgelegt werden. Es finde weder eine Gesichtserkennung statt, noch könne das System Kunden nach einem Besuch im Markt wiedererkennen.

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