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Der Nachhaltigkeitsbericht 2017 dokumentiert unter anderem, wie ökologische und soziale Themen in die Beschaffungsprozesse des Eigenmarkensortiments integriert werden. Dabei setzt die Rewe Group nach eigenen Angaben auf den kontinuierlichen Ausbau von Zertifizierungen und das nachhaltige Engagement in den vier Säulen der Nachhaltigkeitsstrategie: 'Grüne Produkte', 'Energie, Klima und Umwelt', 'Mitarbeiter' und 'Gesellschaftliches Engagement'.

Deutlich werde dies u.a. am kontinuierlich wachsenden Anteil von Bio-Produkten. So stieg der Anteil des Umsatzes mit Bio-Produkten (Eigenmarken und Industriemarken) am Gesamtumsatz bei den Rewe-Supermärkten von 2015 bis 2017 von 5,1 % auf 5,8 %. Stärkster Treiber ist dabei der Bereich Obst und Gemüse. In diesem Bereich erhöhte sich der Anteil von Bio-Produkten am Gesamtumsatz in den Rewe-Supermärkten von 9,9 % (2015) auf 11,6 % (2017).
'Nachhaltigere Produkte werden immer wichtiger und sind heute ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Wir sind uns unserer Verantwortung innerhalb der globalen Warenströme bewusst und nehmen diese an. Die gesamtheitliche Betrachtung der Lieferkette ist deshalb ein zentraler Ausgangspunkt unserer Nachhaltigkeitsstrategie', so Lionel Souque, Vorstandsvorsitzender der Rewe Group. 'Nur im engen Austausch mit Lieferanten und Erzeugern können wir nachhaltige Antworten auf drängende Herausforderungen finden und ambitionierte Ziele erreichen. Wir unterstützen den Bau von Wasserleitungen und Kindergärten in Costa Rica. Als Vorreiter im Bereich Biodiversität engagieren wir uns zudem seit über einem Jahrzehnt intensiv für den Schutz der Artenvielfalt und haben dieses Engagement durch unsere Partnerschaft mit dem Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) in jüngster Vergangenheit noch weiter ausgebaut.'

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