Mit 700.000 Euro unterstützt Rewe in diesem Jahr wieder Projekte in den Bananen- und Ananas-Anbaugebieten Mittel- und Südamerikas, um die sozialen und ökologischen Standards dort zu verbessern.
Wie das Unternehmen schreibt, handelt es sich dabei um ein Engagement, das bereits 2007 initiiert wurde und 2014 mit der Gründung eines „Rewe Bananenfonds“ eine neue Dimension erreicht habe. Mit den erneuten Fördermitteln summierten sich diese auf mehr als 3,5 Mio Euro, die der Handelskonzern dem Fonds mittlerweile zur Verfügung gestellt habe. Die Schwerpunkte der aus dem „Rewe Bananenfonds“ finanzierten Projekte liegen in den Bereichen Erziehung und Jugendarbeit, medizinischer Versorgung, Trinkwasser-Infrastruktur und Artenvielfalt.
Die Auswahlkriterien für die Projekte haben Vertreter aus lokalen Nichtregierungsorganisationen (Zivilgesellschaft, Umweltschutzverbände, Arbeitnehmervertretungen, u. a.) mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und der Rewe Group entwickelt. Lokale Organisationen können sich mit ihren Projektideen im Rahmen von Ausschreibungen bewerben. Die bewilligten und umgesetzten Maßnahmen werden von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit/International Service (GIZ-IS) GmbH vor Ort intensiv betreut und kontrolliert. Bisher konnten bereits 22 Projekte erfolgreich abgeschlossen werden. Aktuell laufen 18 Projekte und weitere 22 sind genehmigt.
Rewe hat das Engagement auch in diesem Jahr mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion verknüpft, um die Verbraucher auf die Thematik aufmerksam zu machen: Für jedes Kilo Bananen, das zwischen dem 23. April und 5. Mai in den bundesweit rund 3.500 Rewe- und nahkauf-Märkten verkauft wurde, hat Rewe 10 Cent an den „Rewe Bananenfonds“ gespendet. Das so erzielte Ergebnis von 429.265,70 Euro (Vorjahr: 382.182 Euro, + 12,3 %) hat REWE auf 700.000 Euro (Vorjahr: 600.000 Euro, + 16,6 %) aufgerundet.