Die Ausschreibung betrifft Unternehmen, die im Juli 2018 Obstanlagen mit einer Mindestfläche von 500 m2 gerodet haben. Pro Hektar werden 4.000 Euro für den Erhalt der Kiwi-Plantagen bereitgestellt.
„Angesichts der klimatischen Verhältnisse im vergangenen Sommer sind zahlreiche Unternehmen vom Kiwi-Sterben betroffen“, erklärte ein Vertreter des Nationalen Bauern-Verbandes Coldiretti gegenüber der Informationsplattform Terraoggi. „Es besteht die Gefahr, dass diese Kulturen vollständig verloren gehen.“ Vorwiegend betroffen seien die Provinzen Cuneo, Turin und Vercelli mit einer Gesamtfläche von 5.000 ha und einer Produktion von über 100.000 t pro Jahr. Wie Terraoggi weiter berichtet, haben die Erzeuger in den vergangenen beiden Jahren bereits 30 % der bebauten Oberfläche und 40 % der potentiellen Produktion verloren. Ncx Drahorad/terraoggi.it