Die deutsche Kunststoffverpackungsbranche hat sich in Zusammenarbeit mit der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen das Ziel zur stärkeren Kreislaufführung gesetzt.
So sollen bis 2025 in Deutschland mindestens 1 Million Tonnen Recyclingmaterial oder nachwachsende Rohstoffe zur Produktion von Kunststoffverpackungen eingesetzt. Um dieses Ziel erreichen zu können, benötigen die Verarbeiter verlässliche Mengen an Recyclingmaterial in ausreichender Qualität. Neben den diesbezüglichen Anstrengungen der Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft ist auch der Schulterschluss mit der abfüllenden bzw. verpackenden Industrie eine wesentliche Voraussetzung. „Wenn Handel und Markenartikelhersteller den Einsatz von Rezyklaten und nachwachsenden Rohstoffen deutlich stärker akzeptieren und nachfragen als dies heute der Fall ist, kann die Kunststoffverpackungsindustrie innovative und nachhaltige Verpackungslösungen anbieten“, erklärt IK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Bruder eine der wichtigen Hürden, die im Sinne der Umwelt genommen werden müssen.