Foto: Rabobank Deutschland

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Einwegplastik gilt es zu vermeiden. Das ist nicht nur Konsens in Politik und Gesellschaft, sondern den Deutschen auch im eigenen Alltag sehr bewusst. Auch der 'Rabobank Food Navigator' zeigte nun, dass der Verzicht auf Plastikverpackungen den Menschen immer wichtiger wird.

Aktuell gibt es kaum ein größeres Thema als Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein, so die Rabobank weiter. 'Wir wollen umweltschonender essen, reisen, leben. Dennoch sieht die gelebte Realität in vielen Punkten noch anders aus - bspw. im Supermarkt, wo der Großteil der Produkte in Einwegplastik verpackt ist. Zu Hause landet das meiste davon sofort im Mülleimer. Um die Abkehr von Einwegplastik zu unterstützen, wird daher auch der Gesetzgeber regelmäßig aktiv. So dürfen seit Juli 2021 Trinkhalme, Essgeschirr und Wattestäbchen aus Einwegplastik nicht mehr hergestellt werden. Weitere Produkte unterliegen ab sofort einer Kennzeichnungspflicht, in den kommenden Jahren werden die Anforderungen weiter verschärft. Der Trend ist klar: Deutschland will weg vom Einwegplastik. Dass dies für die deutschen Verbraucher mehr ist als ein flüchtiger Trend, bestätigte auch der Rabobank Food Navigator: Rund die Hälfte der Befragten (49,2 %) ist der Meinung, dass sich innovative Verpackungen und der Verzicht auf Plastik in den nächsten Jahren durchsetzen werden. Zudem sehen die Deutschen bei der Frage, welche Food-Trends sich in den kommenden Jahren durchsetzen werden, innovative Verpackungen für Lebensmittel unmittelbar hinter dem Gesamt-Spitzenreiter Bio-Lebensmittel', heißt es.