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Seit Beginn der Erdbeerzeit wurden im Rahmen des QS-Rückstandsmonitorings bislang 184 Proben und damit rund 40 % der zu erwartenden diesjährigen Erdbeerproben (vgl. 2016: 449 Proben) analysiert.

„175 Proben stammten dabei aus Deutschland. Bereits jetzt geben die Ergebnisse der Untersuchungen einen guten Überblick über die Rückstandssituation der laufenden Erdbeersaison', teilte QS mit. „In nahezu allen untersuchten Proben (99,5 %) lagen die Rückstandsgehalte von Pflanzenschutzmitteln unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte. In einer Probe wurde ein für Erdbeeren nicht zugelassener Wirkstoff nachgewiesen – insgesamt ein Beleg für die saubere Arbeit der Erzeugerbetriebe im QS-System', heißt es.

Seit Anfang Juni führt QS nach eigenen Angaben auf Erzeugerbetrieben unangekündigte Stichprobenaudits mit dem Kontrollschwerpunkt Hygiene durch. Die zusätzlichen Kontrollen erhöhen die Sensibilität für das Thema der Produktverunreinigungen durch krankmachende Keime.

Erdbeeren zählen zu den beliebtesten Obstsorten. Rund 3,4 Kilo der Früchte werden im Schnitt pro Jahr und Kopf in Deutschland verzehrt, berichtet QS. Im QS-Rückstandsmonitoring werden die Erdbeeren auf Pflanzenschutzmittel-Rückstände untersucht. So ist sichergestellt, dass die Einhaltung der gesetzlichen Rückstandshöchstgehalte permanent kontrolliert wird.